Das Wort Konsum leitet sich aus dem Lateinischen consumere ab, das mit verbrauchen, verwenden, aber eben auch mit verprassen, vergeuden übersetzt werden kann.

Der Duden umschreibt den Begriff mit Verzehr und Genuss, und – bei Menschen, die sich gebildet ausdrücken wollen - auch mit Gebrauch.

Umgangssprachlich denken die Menschen meist an den Verbrauch von Gütern, wenn sie von Konsum sprechen. Also die Lebensmittel, die wir täglich kaufen und essen, aber auch das Buch, das zwar nicht verbraucht aber benutzt wird.

Konsum befriedigt

Wirtschaftlich gesehen zählen nicht nur Güter sondern auch Dienstleistungen – wie etwa eine Flugreise – zum Konsum.

Im Gegensatz zu Investitionen dienen Konsumgüter dazu, menschliche Bedürfnisse unmittelbar zu befriedigen. Mit ihnen kann man keine neuen Dinge herstellen. So kann man den einmal aufgegessenen Weizen nicht einsetzen, um frischen Weizen anzubauen, Brot ist also eindeutig ein Konsum- und kein Investitionsgut.