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Wie wird sich der Fachkräftemangel in der Zukunft entwickeln? Die Technik schläft nicht, Milliarden werden in Künstliche Intelligenz gesteckt. Können also die Lücken schnell durch Roboter geschlossen werden? Oder übernimmt die künstliche Intelligenz gleich ganz unsere Jobs? Der Zukunftsforscher Sven Gábor Jánszky vom ThinkTank 2b Ahead sieht darin "definitiv das Zukunftsthema im Arbeitsmarkt" - das man allerdings realistisch betrachten müsse.
Einschränkend müsse man sagen: In den nächsten 20 Jahren werde künstliche Intelligenz in einigen Fachgebieten besser sein als Menschen. "Sie wird Jobs übernehmen in einigen Fachgebieten. Allerdings nicht so viele, dass sie den Fachkräftemangel beheben würde."
Ein Blick in die Zukunft: innerhalb der nächsten 20 Jahre geht die "Baby-Boomer"-Generation der 1950er in Rente. Es folgen geburtenschwachen Jahrgänge des "Pillen-Knicks" in den 60ern. Erst wenn diese Generation das Pensionsalter erreicht, ist mit einer Entspannung auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen.
In den 2040er Jahren wird nach Janszkys Prognose die Künstliche Intelligenz so weit ausgereift sein, dass sie tatsächlich "in der Masse" Jobs ersetzen kann.
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