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Ungerechtigkeit am Arbeitsplatz kennt viele Formen. So beispielsweise schon bei der Frage, wer ihn denn überhaupt bekommt. Denn oft genug zählen Auftreten und erster Eindruck beim Bewerbungsgespräch mehr als die Eignung. Da aber die Kleidung eine wesentliche Rolle dabei spielt, sind Menschen mit wenig Geld automatisch benachteiligt. Doch eine Organisation in den USA will für Chancengleichheit sorgen, wie Martina Buttler berichtet.
Der erste Eindruck zählt - das gilt natürlich auch bei Vorstellungsgesprächen. Da geht es um mehr als die fachliche Eignung, mindestens genauso wichtig sind Verhalten und Kleidung. Doch längst nicht jeder hat die passenden Sachen zuhause im Kleiderschrank. Und auch nicht das Geld, welche zu kaufen - von vornherein also ungleiche Chancen.
Die gemeinnützige Organisation "Dress for Success" - also: Kleiden für den Erfolg - will Frauen in dieser Situation helfen - weltweit. Sie verleiht gute Kleidung an Frauen mit wenig Geld. Für die ARD-Themenwoche Gerechtigkeit war unsere USA-Korrespondentin Martina Buttler in einem Laden der Organisation in Baltimore.