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Während 80 Prozent der über 60-Jährigen zur Wahlurne gehen, sind es bei den 20 – 25-Jährigen gerade mal 60 Prozent. Wenn man dann auch noch bedenkt, dass die absolute Zahl der über 60-Jährigen mehr als doppelt so hoch ist, dann wird klar, dass Politik vor allem von älteren Bürgern bestimmt wird. Jakob Fuchs von der Servicestelle Jugendbeteiligung erklärt, Erstwähler seien zuerst sehr motiviert. Wenn sie Interessen nicht vertreten sehen, entstehe jedoch schnell das Gefühl der Enttäuschung. Er meint: "Wir müssen einen politischen Dialog schaffen, der nicht nur stattfindet, wenn gerade gewählt wird."