Das vernetzte Ich - Mensch und Maschine - eine komplizierte Beziehung
Das Smartphone ist ein inniger Begleiter im Alltag geworden und so mancher von uns benutzt es auch als ausgelagertes Gedächtnis. Aber das Handy wird eben immer noch als Maschine empfunden, selbst wenn das "vernetzte Ich" mit dem Apple-Assistenten Siri redet. Das könnte sich bald ändern. Professor Björn Schuller forscht an der Universität Passau an der Kommunikation von Mensch und Maschine sowie der Rolle von Emotionen dabei. Er geht davon aus, dass wir uns im Jahr 2050 mit Computern, Robotern und anderen Maschinen genauso unterhalten werden wie mit anderen Menschen.