Ukraine, 25.4.2024: Soldatenfriedhof in Saporischschja (Bild: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andriy Andriyenko)
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Matthay fragt. - Die Ukraine zwei Jahre nach dem russischen Großangriff

Als Putin im Februar 2022 den russischen Überfall der Ukraine befahl, rechnete kaum jemand mit dem Widerstand, den die Ukrainer daraufhin leisteten. Mittlerweile ist die militärische Lage der Verteidiger allerdings vertrackt. Die Osteuropa-Historikerin Franziska Davies plädiert im Gespräch mit Sabina Matthay für stärkere Unterstützung durch die Verbündeten.

Ende Februar 2014 Jahren begann Russland seinen Krieg gegen die Ukraine, 2022 weitete Moskau diesen Krieg auf das gesamte Gebiet des Nachbarlandes aus. Seither kämpft die Ukraine um ihre Existenz. Das Leid der Zivilbevölkerung ist groß, aber auch die Bereitschaft zum Widerstand. Viele Menschen sind geflohen und unterstützen ihr Land aus dem Ausland.

Für Deutschland und Europa hat der russische Angriff in vielfacher Hinsicht eine Zeitenwende eingeleitet. Wo stehen wir heute – zwei Jahre nach der Ausweitung des Krieges? Sabina Matthay fragt die Osteuropa-Historikerin Franziska Davies.

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Szene aus der Arte-Dokumentation "Die verschleppten Kinder der Ukraine" (Bild: picture alliance/dpa/SWR/Top Hat Productions/Arte)
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Interview - Save the Children über die "unsichtbaren Folgen" des Kriegs in der Ukraine

Der seit zwei Jahren andauernde russische Angriff bedeutet für alle Kinder in der Ukraine ein unermessliches Leid. Florian Westphal, Geschäftsführer von Save the Children Deutschland, berichtet von schwierigen materiellen Umständen und psychischen Auswirkungen des Erlebten. Es brauche eine langfristige Unterstützung.